Samstag, Dezember 04, 2010

Saver Benedikt | Leserartikel | ZEIT ONLINE

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Saver Benedikt

Erstaunliches erreicht den Christenmenschen und auch den Rest der verdutzten Welt in den letzten Tagen aus dem Vatikan seitens des heiligen Vaters. Kondome, immer schon – in Kombination mit der Schwangerschaftsverhütung – ein Reizwort innerhalb der katholischen Kirche, möchte Papst Benedikt nicht mehr als absolut verboten ansehen. Schon will man jubeln und ihm, wie der Gesamtheit der katholischen Kirche, eine gewisse Einsicht bescheinigen – doch weit gefehlt: Im Endergebnis strebt er lediglich einem neuen Höhepunkt der Bigotterie und des Fanatismus entgegen. Nicht, was er tut, ist entscheidend – was er unterlässt, ist es.

Natürlich ist es zuerst positiv, dass der Papst Kondome zum Schutz gesunder Menschen vor ansteckenden Krankheiten offenbar erlauben möchte. Hiermit macht er gerade in einigen Gebieten auf dem afrikanischen Kontinent den Weg für eine Eindämmung der Verbreitung von Aids frei. Das diese Einsicht viel zu spät kommt, muss allerdings auch nicht weiter betont werden, auch nicht, dass Rom hier eine immense Schuld auf sich geladen hat, das sich selbst wichtiger nimmt als die, für die er angeblich da ist. Jedenfalls wird die katholische Kirche nicht müde, dies immer wieder zu betonen.

Äußerst fragwürdig ist allerdings weiterhin die Haltung dieses Papstes zu vielen anderen Fragen. Konzentriert man sich auf die Fakten und nicht auf das, was sich die zu früh Jublenden erhoffen, wird schnell klar, dass für diesen Papst immer noch die Kirche und ihr Dogma entscheidend ist und nicht der Mensch. Insbesondere seine Aussagen zum Islam deuten im Kern auf eine weitere Verhärtung hin. Auch von Seiten des Papstes wird im Grunde lediglich die Unfehlbarkeit des Glaubens ins Feld geführt, Ungläubige werden von Seiten des Vatikan defacto geächtet und als minderwertige Individuen angesehen. Auch geschiedene Christen bezeichnet er als Christen, die unterhalb dessen stehen, was für ihn ein Christ sein sollte. Der Begriff vom »Untermenschen« ist hier nicht mehr weit und die Parallele zu einigen Denkmustern innerhalb des Islam, der »Ungläubige« gerne als minderwertig darstellt, ist kaum von der Hand zu weisen.

Anpassen will er sich nicht, dieser Papst – er will es, übrigens völlig erwartungsgemäß und durch seine eigene Biografie begründet – immer noch nicht. Realitäten erkennt er offensichtlich nicht an, wie ihm auch die Individualität und die gesellschaftliche Entwicklung ein Dorn im Auge sind. Kein Wunder, dass er sich mit einigen Vertretern des Islam gut versteht, vertritt man in Teilen doch die gleiche menschenverachtende Haltung, die immer noch glaubt, ein paar »Warme Worte« könnten Humanität ersetzen und der Glaube stünde über dem Individuum, natürlich neben seinen heiligen Männern. Es geht um Macht und um nichts sonst. Was diesen Papst im Jahr 2010 nach wie vor auszeichnet, ist sein extremes Herrschaftsdenken, das dem eines Despoten nahekommt. Hierzu gesellt sich eine unglaubliche Borniertheit beim Blick auf den angeblich so beliebigen Wohlstandsbürger und sein Verdacht, die Trennung von Sexualität und Ehe würde zur Beliebigkeit führen. Das tut sie natürlich nicht. Beliebigkeit ist gänzlich unabhängig von Rechtserhältnissen und auch von Sakramenten.

Alles, was für diesen Papst zählt, ist die katholische Kirche und ihr Erhalt in der bekannten Form. Dieser Kirche als Machtinstrument gilt seine Sorge, nicht den Menschen. Wie ist es sonst erklärlich, dass Vorgänge im Zusammenhang mit der Pius-Bruderschaft und dem sexuellen Missbrauch fast ausschließlich aus der Kirchen- kaum aber aus der Perspektive der Opfer gesehen werden. Das sexueller Missbrauch zuerst ein Problem der Opfer ist und nicht der Kirche – diese Einsicht scheint Papst Benedikt verborgen geblieben zu sein. Naiv mag wohl der gelten, der in den aktuellen Aussagen des Papstes eine Weiterentwicklung oder gar Öffnung der katholischen Kirche erkennen will. Sie ist schlicht und einfach nicht vorhanden. Eher das Gegenteil ist der Fall und sich bietende Chancen werden seitens der katholischen Kirche nicht genutzt. Es bleibt dabei, dass Papst Benedikt monarchenhaft regiert und sich selbst defacto zum Gott erklärt – belegt durch sein Werten, sein Handeln und seine Unterlassungen.

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Montag, November 29, 2010

interessante violette Links » Nics Bloghaus II

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Nov 282010

Der WDR hat ein Interview mit Carsten Frerk, dem Autoren des Violettbuches geführt, dass erfreulicher Weise auch als Podcast bereitsteht: und zwar hier.

Sehr interessant finde ich einen Artikel im Neandertal-Kurier Blog. Ein Blog, der sich selbst als christlich beschreibt, veröffentlicht einen kritischen Artikel: “Violettbuch Kirchenfinanzen” – überflüssig und trotzdem notwendig! in dem es unter anderem heißt:

“Das Buch von Carsten Frerk ist überflüssig, weil es nichts verändern wird im Finanzwesen „Kirche“. Davon gehe ich aus! Mich hat nur gewundert, wie zum Beispiel unsere evangelische Amtskirche – die EKD – darauf reagierte.” Im Weiteren geht er auch auf die Gegendarstellung der EKD ein und zitiert auch aus den beiden von mir aufgegriffenen Artikeln auf evangelisch.de von Thomas Begrich (hier und hier). Und findet es ebenso unseriös, dass dieser sich mit dem Hinweis, da es sich bei Frerks Buch “nur” um eine Streitschrift und nicht um ein sachliches Buch handelt, aus der Affäre zu ziehen versucht.

Die beiden Veröffentlichungen haben mir gezeigt, was „interessengeleitet“ bedeuten kann – und dann auch diese perverse Argumentation: wenn man die Finanzierung der Kirche mit staatlichen Zuschüssen diskutieren und vielleicht auch abschaffen will, dann gefährdet man den Glauben und Gott und den Bestand der Kirche – und es entsteht eine „Gesellschaft ohne Barmherzigkeit.“ Das tut weh, wenn so argumentiert und Ansprüche auf Finanzen verteidigt werden! Und ist m.E. ein Armutszeugnis für die, die so reden – müssen!

Es gibt Momente, wo mir kritische Christen näher zu sein scheinen, als die “eigenen Leute” :-)

Wir werden also in Deutschland mit diesem finanziellen Verzahnungsproblem weiter leben müssen. Ich bin nur der Überzeugung, dass dadurch der Schaden für die Kirche immens ist [...] „Freie Kirche in einem freien Staat“ – oder: Trennung von Staat und Kirche – aber etwas konsequenter! Und wenn: Dann sollten wir uns nicht „von außen“ zwingen lassen, sondern aus eigenem Antrieb vollziehen – zum Wohle und Nutzen unserer Kirche!

Sonntag, November 28, 2010

Universelles Leben - Das Leid der Tiere ist das Grab der Menschen

Universelles Leben - Das Leid der Tiere ist das Grab der Menschen

„Tiere sind auch nur Menschen“, so titelte am 12.8.2010 die renommierte Zeitung „Die Zeit“. In einem Plädoyer für den Vegetarismus exponierte sich die Redakteurin Iris Radisch mit einer revolutionären Frage: Dürfen wir Tiere überhaupt töten? Schon das Titelbild gab darauf die Antwort: „Schluss damit!“ stand auf zwei blutigen Steaks.
Sie schreibt: „Die alles entscheidende Frage, dürfen wir Tiere töten, um ihre Leichen zu essen, haben wir seit Ewigkeiten beantwortet. Vielleicht nicht mit dem Kopf, aber doch mit den Zähnen. Der Tieresser steht auf der Siegerseite der Evolution. Er ist der König der Nahrungskette.“

Wie gebärdet sich der König der Nahrungskette? Königlich? Wahrlich nicht! Die „Untertanen“ des „Nahrungskettenkönigs“ werden nicht nur auf brutalste Art und Weise gehalten, gejagt, gefischt, getötet, geschlachtet, und, Sie erlauben, gefressen – sie werden auch ihrer Lebensgrundlage beraubt, indem die Mutter Erde, die das Leben in so mannigfacher Art und Weise hervorbringt, bis an den Kollaps herangeführt wird.
Dies ist die Antwort des „Nahrungsketten-Königs“ Mensch, die er, wie die „Zeit“-Redakteurin und Vegetarierin Iris Radisch sagt: „... mit den Zähnen, aber nicht mit dem Kopf beantwortet hat.“

Wäre die Antwort mit dem Kopf, oder gar mit dem Herzen, denn so schwer? Hat Gott, der Ewige, durch Mose nicht unmissverständlich in Seinen Geboten das Wort für das Leben gesprochen?: „Du sollst nicht töten!“
Und hat Jesus von Nazareth nicht ebenso unmissverständlich gesagt: „Was ihr einem der Geringsten antut, das habt ihr Mir getan“!
Das ist das Gebot des Lebens, einerlei, wie das aus der Sicht der modernen Menschen auch aussehen mag, deren Schlachtmaschinerie im Vergleich zu früher nicht weniger blutig, nur weniger sichtbar eingerichtet ist.

Das Recht des Menschen auf leibliche
Unversehrtheit – und das Tier?

Iris Radisch bringt in ihrem Artikel etliche Argumente, die in der intellektuellen Auseinandersetzung mit Vegetarismus in Pro und Kontra landläufig angeführt werden, um dann selbst zu sagen: „Doch ersparen auch sie uns nicht die alles entscheidende Frage ...: Wer darf wen töten und warum? Der Mensch genießt das Recht auf leibliche Unversehrtheit. Das Recht des Tieres, das wir ihm einräumen, besteht demgegenüber darin, vor dem Zerstückelt- und Ausgenommenwerden durch einen Metallbolzen, der ihnen den Schädel spaltet, betäubt oder, an einem Haken kopfüber aufgehängt, durch ein elektrisches Wasserbad gezogen zu werden. Das Ungleichgewicht der Rechte springt ins Auge.“ So Iris Radisch weiter. „... Es ist die Grundlage dessen, was wir als Normalität bezeichnen. Aber was, wenn wir uns einfach geirrt haben? Ist es möglich, dass, was seit Jahrtausenden als normal gilt, dennoch ein ungeheueres Unrecht ist?“
Und sie führt weiter aus: „Ja, es ist möglich. Die Gründe, die wir für das eklatante Ungleichgewicht der Rechte zwischen Mensch und Tier geltend machen, sind allesamt windig.
Was für ein Hochmut! Ein paar minimale Unterschiede im genetischen Code sollen uns dazu
berechtigen, unsere nahen Verwandten, die Kühe, Schweine, Pferde und Schafe, essen zu dürfen? Das Tier, sagt die im Christentum gepflegte Legende, könne nicht denken und habe keine Seele. Sein »Mangel an Vernunft«, so Kirchenvater Augustinus, bestimme es zum Schlachtvieh, die »gerechte Anordnung des Schöpfers« habe sein »Leben und Sterben unserem Nutzen angepasst«.“

Diese Geisteshaltung des in der Institution katholisch als heilig verehrten Kirchenvaters Augustinus hat in der Folge alle Jahrhunderte des sogenannten christlichen Abendlandes geprägt, in der das Tier dem Menschen aufgrund der angeblich „gerechten Anordnung des Schöpfers“ mitleidlos seiner Ausschlachtung ausgeliefert ist. Milliarden von qualvollen Tierschicksalen klagen die Institution Kirche und deren „Väter“ an, für das Elend der Tiere und die damit einhergehende Verrohung der Menschen verantwortlich zu sein.

Kommen wir noch einmal auf Iris Radisch zurück. Sie schreibt weiter: „Was, wenn die Tiere uns für ebenso seelenlos halten wie wir sie, nur weil wir so anders sind?
Heute weiß man, dass sich der Mensch entgegen den frommen Wünschen der christlichen Philosophen hinsichtlich der Erbinformation nur geringfügig von den anderen Säugetieren unterscheidet. Das Nervensystem, die Verarbeitung von Reizen, Emotionen wie Angst und Panik sowie das Empfinden von Schmerzen sind bei Mensch und Tier identisch. Es ist unmöglich, in unserem Zusammenleben mit den Tieren alles richtig zu machen. Doch gibt uns das noch lange nicht das Recht, alles falsch zu machen.“
Ein Blick in die Welt mit ihren zunehmenden Katastrophen, die immer gigantischere Ausmaße annehmen, zeigt uns, dass wir – die Menschheit, der „Nahrungskettenkönig“ – im Umgang mit der Natur und unseren Mitgeschöpfen tatsächlich „alles falsch gemacht“ haben. Die Rechnung der Natur ist präsentiert, bald wird die Quittung folgen. Wo die Natur die Anzahlungen für die aufgelaufenen Schulden einfordert, da wird immer wieder der Ruf laut: „Warum lässt Gott das zu?“.

Gott mahnte und warnte

Gott, der Ewige, lässt Seine Kinder nicht einfach in die selbstverursachten Schwierigkeiten abgleiten. Durch die Zuwiderhandlungen gegen das Gesetz des Lebens entfernten sich die Menschen immer mehr von dem in jedem Menschen liegenden Urgrund allen Seins, von Gott, der über das feine Empfinden, das Gefühl und das Gewissen Seine Menschenkinder zu führen vermag, dann, wenn diese es möchten.

Kann Gott den Einzelnen nicht erreichen, da dieser sein Gefühl, sein Gewissen, abgetötet hat, dann lässt Er Sein Menschenkind dennoch nicht ohne Mahnung und Warnung in die Wirkungen des Gesetzes von Saat und Ernte fallen. Gott, der Ewige, unser himmlischer Vater, mahnte zu allen Zeiten durch erleuchtete Männer und Frauen und durch Seine Wortträger, die wahren Gottespropheten. Er rief und ruft die schuldverstrickte Menschheit zur Umkehr auf.

So auch heute. Seit über 35 Jahren ruft Gott, der Ewige, durch Sein Instrument, die Prophetin und Botschafterin Gottes, Gabriele, in unsere Zeit hinein; Er mahnt, und Er warnt vor den Folgen jeglichen Handelns, das gegen Sein Gesetz des Lebens ist. Schon im Jahr 1977 mahnte Christus durch das Prophetische Wort: „Es ist fünf vor zwölf!“ In den folgenden Jahren mahnte der Christus-Gottes-Geist wieder und wieder in unzähligen Botschaften aus dem All und rief die Menschen zur Umkehr auf.
Im Jahr 1999 veröffentlichte Gabriele in dem Zyklus „Der Prophet“ eine Broschüre , die weltweit zum Vorreiter des Umdenkens gegenüber den Tieren wurde: „Tiere klagen – der Prophet klagt an!“ Bald darauf folgte eine weitere Broschüre aus der Reihe „Der Prophet“ mit dem Titel: „Der Mord an den Tieren, ist der Tod der Menschen.“
In eindringlichsten Schilderungen wird der bestialische Umgang der Menschen – insbesondere der Schlächter, der Jäger und der Tierkannibalen – mit den Tieren aufgezeigt und angeprangert. Dort schreibt Gabriele: „Die Katastrophen der Erde sind das Spiegelbild der Katastrophe Mensch.“ In bis dahin nie dagewesener klarer Analyse wird der Urheber der Katastrophen aufgespürt. Es wird aufgezeigt, dass es zu allen Zeiten in erster Linie die Priestermänner waren und sind, die das Töten von Tieren nicht nur zulassen, sondern durch ihren blutigen Opferkult geradezu die Basis geschaffen haben für den unsäglich grausamen Umgang der Menschen mit den Geschöpfen Gottes.

Seit über dreitausend Jahren mahnt und ruft Gott, der Ewige, durch Seine Gottespropheten.
Durch Mose gab Er uns das Gebot „Du sollst nicht töten.“
Durch Jesaja sprach Gott: „Die Widder, die ihr als Opfer verbrennt, und das Fett eurer Rinder habe Ich satt; das Blut der Stiere, der Lämmer und Böcke ist Mir zuwider.“ (Jes. 1,11)
Durch Hosea sprach Gott, der Ewige: „Liebe will Ich, nicht Schlachtopfer; Gotteserkenntnis statt Brandopfer.“ (6,6) Und durch Jeremia: „Eure Brandopfer gefallen Mir nicht, eure Schlachtopfer sind mir nicht angenehm.“
Wenn auch heute der häusliche Grill und die Bratpfanne zum Ersatz für den bluttriefenden Opferaltar der Priestermänner wurden und der Küchentisch als Sezierbank für das Ausweiden von Tierkadavern dient, so ist doch die Basis für diese blutrünstigen Verhaltensweisen zu allen Zeiten von den Priestermännern vorgegeben worden.

„Was ihr einem der Geringsten antut ...“

Was sprach Jesus von Nazareth? „Ich Bin nicht gekommen, die Gesetze aufzuheben, sondern sie zu erfüllen.“ Und Er mahnte uns: „Was ihr einem der Geringsten antut, das habt ihr Mir getan.“ Wer sind denn die Geringsten? Für gewöhnlich denken wir an die in bitterster Armut und Not lebenden Kinder und Menschen, die vor Hunger sterben. Für sie bestehen in der globalisierten Welt kaum Lebens- und Entwicklungsmöglichkeiten. Sie gehören wahrlich zu denen, die aus der Sicht der Reichen, die an überfüllten Tischen sitzen, als gering geschätzt werden.
So mancher denkt außerdem an die Kinder, die den perversen Kinderschänderverbrechern hilflos ausgesetzt sind und unsäglich viel Leid, Not und Gewaltanwendung zu ertragen haben. Auch so mancher Priester sieht in diesen schwächsten Gliedern der Gesellschaft die Weideflächen für seine Gier nach Misshandlung eines dieser sogenannten Geringsten. Sicher gilt auch für sie das Jesuswort: „Was ihr einem der Geringsten antut, das habt ihr Mir angetan.“
Doch blicken wir aus dem Gesetz des Lebens, wie es Gott, der Ewige, uns durch Gabriele nahe bringt, auf diese Aussage, dann erfassen wir, dass alles Leben, alles Sein, den Odem Gottes trägt und infolgedessen ein Teil der großen Schöpfungseinheit ist. Wer den geringsten Baustein der Schöpfung, sei es ein Mensch, ein Tier, eine Pflanze oder auch das Mineralreich, mutwillig schädigt, der vergeht sich an einem der Geringsten und hat es also Ihm angetan, dem Christus Gottes, Der als Mitregent der Schöpfung allgegenwärtiges Sein ist, und somit an allem Anteil hat.

Die finstere Nacht der Jäger

Betrachten wir eine besondere Form der Geringschätzung der Tiere: die Jagd.
Ein Mensch, bei dem man normalerweise davon ausgeht, dass er ausgestattet ist mit Gefühl und Verstand, vertraut auch mit den Geboten Gottes wie „Du sollst nicht töten“, stattet sich selbst aus mit todbringenden Waffen und schleicht im Dunkel der Dämmerung in Wald und Flur, dem Lebensraum der Tiere, umher. Hinterlistig und heimtückisch bricht er ein in den Lebensraum von Rehen, Hasen, Füchsen, Wildschweinen und vielen anderen Lebewesen, um sein blutiges Handwerk zu verrichten. Seine Opfer sind fühlende Wesen, die ein ausgesprochen feines Gespür und sensible Sinne haben, die alles, was sie umgibt, in feinsten Nuancen registrieren. Sie atmen den gleichen Odem wie der Mensch, der heranpirscht, um sie zu ermorden.
Das Verhalten der Tiere ist auf die Gemeinschaft abgestimmt. Sie leben, so weit sie vom Menschen darin nicht gestört werden, in einer sozialen Struktur, die auf Einheit aufgebaut ist. In diese Einheit bricht der Jäger ein. Er pflückt nach seinem Gutdünken einzelne Tiere heraus, spielt Richter über Leben und Tod und kennt seinen eigenen wahren Ursprung nicht. Seine „nächsten Verwandten“, wie sie Iris Radisch nennt, erlegt er. Als hinterlistiger Beutefänger schleicht sich der „Onkel“ Jäger ins Gehölz, legt zur Kirrung Futterstellen an, um zu gegebener Zeit die Zutraulichkeit der Tiere mit dem Todesschuss zu quittieren. Als Rechtfertigung zum Lusttöten wird die Herstellung des Gleichgewichts in der Natur genannt.

Dazu können wir in „Der Prophet: Der Mord an den Tieren ist der Tod der Menschen“ folgendes lesen:
„Die Tiere in Wald und Flur sind heimatlos, denn hinterlistige Beutefänger lauern auf die Geschöpfe, um sie zu erlegen. Viele Menschen sind der irrigen Ansicht, sie müssten das Gleichgewicht in der Natur erhalten.“ „Keine Art vermehrt sich ohne Maß und Ziel. Die Populationen werden nicht durch Kampf und Tod von außen begrenzt, sondern durch inneres Maß. Die Jägerei zu diesem Zweck ist nicht nur untauglich, sondern auch vollkommen unnötig.“

Hören wir auch, was dazu Gott, der Ewige, der allweise Schöpfer des Universums, in Seinem Wort, gegeben durch Seine Prophetin und Botschafterin, Gabriele, dazu zu sagen hat: Er sprach:
„Ich Bin der Ausgleich in der gesamten Unendlichkeit und auch in den Naturreichen der Erde. Ich brauche keine gewichtigen Menschen, die glauben, das Gleichgewicht halten zu müssen.“
Was die Jäger an Leid, an Angst und Schmerz in Wald und Flur hineintragen, wird seine Wirkungen zeitigen; es wird auf den Feldern der Ewigkeit im Gesetz von Saat und Ernte sichtbar werden. Denn der Same der Grausamkeit, auch wenn er im Dunkel der Nacht in den Seelenacker eingebracht wird, bringt wiederum Früchte des Grauens hervor, die jedoch der zu ernten hat, der den Samen durch seine lebensvernichtenden Gefühle, Gedanken und Handlungen einbrachte.
Grausamkeit gegenüber Mitgeschöpfen legt die Finsternis der Nacht in die Seele des Urhebers. Aus dieser seelischen Verschattung kommt der Einzelne nur wieder heraus durch den Weg des Erkennens, des Bereuens, Bereinigens und des Nicht-mehr-Tuns sowie der Wiedergutmachung, soweit diese überhaupt noch möglich ist. Die Erkenntnis wird meist erst dann möglich, wenn den Täter Schicksalsschläge treffen, die der Einzelne jedoch, entsprechend jahrhundertelanger kirchlicher Indoktrination mit einem grausamen Gottesbild ausgestattet, als Strafe Gottes deutet. Der Schlächter und Jäger ist nun seiner eigenen seelischen Grausamkeit ausgeliefert, deren Speicherungen nun zu seiner Folter werden. Der Jäger wird in den Seelenbildern zum Gejagten; der Zerfetzer trägt selbst die belastenden Seelenfetzen. In diesen hängt die Speicherung all des Leides, der bitteren Qualen und der Angst, die der gewichtige Mensch einst seinen Mitgeschöpfen angetan hat.

Wie sieht denn das Leid aus, das der Jäger in den Wald und in die Fluren bringt? In der Broschüre „Der Prophet Nr. 16“ von Gabriele lesen wir: „Auf Rehe und Wildschweine schießt der tapfere Waidmann nicht einfach mit Patronen, sondern mit Geschossen, die sich im Inneren der getroffenen Tiere vergrößern bzw. teilen (Expansionsgeschosse) oder verbiegen (Deformationsgeschosse). Warum? Damit aus dem getroffenen Tier möglichst viele ‚Pirschzeichen’ herausgeschlagen werden: Blut, Magen- und Darminhalt, Schnitthaare, Knochensplitter etc. Das soll die Suche nach dem verwundeten, aber noch nicht toten Wild erleichtern. Damit das Wild bei dieser ‚Nachsuche’ nicht immer davonläuft, lässt man es einige Stunden ‚krank’ werden, wie die Jäger sagen. Erst dann stöbert man es auf, um das verendende Tier durch einen Fangschuss endgültig umzubringen. Anstelle dieser Tötungsart gilt auch das Abstechen des Tieres als waidgerecht. Der Großteil des Schalenwildes, z.B. Rehe, Hirsche, Rothirsche, Dammwild, Gemsen, Wildschweine, stirbt auf diese Weise nach stundenlanger Folter. Ist das Tier endlich tot, wird es sofort ‚aufgebrochen’. Die Gedärme und die anderen Innereien werden aus dem noch warmen Körper herausgerissen. Die Handlungsweise des Jägers unterscheidet sich hierbei kaum von der eines blutgierigen Raubtieres, das wir als ‚bestialisch’ zu bezeichnen pflegen.“

Ein kleiner Ausschnitt des Leides, das Nacht für Nacht tausendfach in den Wäldern durch Jäger verursacht wird.
Auf der Skala der Tiertöter könnte man ablesen, wer der Tiertöter in Vorinkarnationen war. Denn wie der Baum fällt, so bleibt er liegen: ein Tiertöter.
Und die, die das Fleisch verzehren, sind die Helfershelfer der Tiertöter.

Wer Tiere quält und tötet,
dient dem Gott der Unterwelt

Denn jeder Mensch, insbesondere in der sogenannten Christenheit, weiß um das Gebot: „Du sollst nicht töten“. Gott, der Ewige, hat all Seinen Geschöpfen das Leben geschenkt. Wer das Töten befürwortet, einerlei, in welcher Form und mit welcher Rechtfertigung, der ist gegen das Leben, und das Leben ist Gott. Aus Gott, dem Ewigen, sind alle reinen Seinsformen entstanden. Aus Ihm ist alles Leben hervorgegangen. Sein Odem belebt alle reinen Formen, alles Leben, denn Er ist das Leben, der Odem, in allem. Wer einem Geschöpf den Odem nimmt, der richtet sich gegen den Lebensspender, den Schöpfergott, den ewigen Geist, der in allem Leben die unvergängliche, ewige Kraft des Seins ist.

Für uns Menschen heißt Leben atmen. Wer kann uns den Atem geben? Welchen Odem hat das Tier, das im Wald hinterhältig erlegt wird? Welcher Odem lebt in dem Tier, das angstvoll seiner Schlachtung entgegensieht, das unter Qualen als Versuchstier leidet und getötet wird? Kein Mensch kann Leben geben, folglich dürfen wir es auch nicht nehmen, also nicht töten.
Mutwilliges Töten ist Mord. Wenn wir ein Lebewesen mutwillig, also vorsätzlich, töten, dann sind wir gegen das Leben, also gegen Gott. Wer sich anmaßt, für seine Zwecke ein Recht zum Töten abzuleiten, der stellt sich gegen das Gebot Gottes, das Er uns durch Mose gab: „Du sollst nicht töten.“ Können die Mächtigen dieser Welt, können Regierungen, können die Kirchenvertreter das Leben, den Odem Gottes, wiedergeben?

Welche Tragweite die Verwerfung dieses einen Gebotes hat, können wir am Zustand dieser Welt ablesen. Wie würde diese Welt, wir würde die Erde, ein wunderbarer Wohnplanet, bestellt sein, wenn dieses eine Gebot „Du sollst nicht töten“ konsequent erfüllt worden wäre? Über 3000 Jahre steht dieses Gebot mahnend vor uns Menschen. Wo stehen wir? Wo stehen die Mächtigen, wo stehen die Völker, wo stehen die Regierungen, wo stehen die Kirchen, vor allem all jene, die sich „christlich“ nennen? Stehen sie in der Erfüllung dieses einen grundlegenden Gebotes? Und wo stehen wir, jeder Einzelne von uns, insbesondere dann, wenn wir unseren Speisezettel ansehen?

Wir leben in einer Gesellschaft, die ihre Zeitrechnung auf die Geburt von Christus abgestimmt hat. Ist es nicht erbärmlich, dass diese Gesellschaft und mit ihr die ganze Menschheit 2000 Jahre nach Christi Geburt am Abgrund steht? Ist Jesus, der Christus, dafür gekommen? Die Erde leidet unter dem menschenverursachten Klimawandel. Hätten sich die Menschen, die dem sogenannten Christentum angehören, seit dem Erdenleben von Jesus, dem Christus, gewandelt, dann würde sich auch das Klima nicht zum Schlechteren wandeln.

Jesus, der Christus, lehrte uns: „Werdet vollkommen, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.“ Jeder Einzelne hätte sich also wandeln müssen, dann hätten wir jetzt nicht den Klimawandel und schon gar nicht die Klimakatastrophe, denn der Mensch wäre nicht zur Katastrophe geworden. Dann wäre auch das Klima unter den Menschen sowie in der Beziehung zu der Natur und den Tieren nicht so katastrophal. Der Mensch ist der Katastrophenverursacher. Warum also klagen viele Menschen Gott an? Weil die Priestermänner mit ihren römischen Dogmen die Ursachen in die Geheimnisse Gottes hinein projizieren, anstatt sich selbst als die kultverbrämten Geheimniskrämer in die Pflicht zu nehmen.

Hätte Gott wirklich Geheimnisse, denen gar Not, Elend, Leid entsprängen, dann wäre ja Jesus, der Christus, ein Lügner gewesen und Seine Lehre, dass wir alle – ohne Ausnahme – einen liebenden himmlischen Vater haben, wäre die reine Blasphemie.
Warum kündete Christus den Tröster an, der uns in alle Wahrheit führt, wenn doch Gott angeblich Geheimnisse hat? Begeht Er Verrat an Seinem himmlischen Vater – oder haben Ihn nicht vielmehr all jene verraten, die von den Geheimnissen Gottes lehren?
Womit hat also die Christenheit, die ihre Zeitrechnung auf Jesus, den Christus, abstellt, diese Zeit gefüllt? Mit einem erfüllten Leben in Seiner Nachfolge?
2000 Jahre sogenannter Christenheit sind gefüllt mit Mord, Plünderung, Vergewaltigung, Ausbeutung, Knechtschaft von Mensch, Natur, Tieren, Pflanzen und der Mineralreiche der Erde, gefüllt mit der Rücksichtslosigkeit und Verdorbenheit, der Aufrüstung und Völkerfeindlichkeit, gefüllt mit Krieg, Folter, Verrohung und Grausamkeit.
Hat sich Jesus, der Christus, geirrt? Nein, Gott ist die Liebe, und die Liebe Gottes kennt keine Grenzen; sie gehört auch den Tieren, der Natur, der ganzen Mutter Erde. Wer Tiere quält, tötet, gleich mordet, die Erde schändet, der hasst Gott. Er dient dem Gott der Unterwelt, der der Gott des Grauens ist. Für den Vollzug seiner Abgötterei hat er Priester eingesetzt, die ihm dienen, indem sie allem Leben die Minderwertigkeit zusprechen, mit der sie sich selber ummantelt haben. Deshalb sprechen sie den Tieren die Seele ab und gehen gegen alles bestialisch vor, was edler, feiner, reiner ist als sie.
Wer Gott hasst, der bekämpft Seine Schöpfung. Er bringt Leid und Entzweiung in alle Lebensbereiche, einschließlich der Natur- und der Tierreiche, gemäß dem Gesetz des Gottes der Unterwelt: „Trenne, binde und herrsche“. Das „Verbinde und sei“, das dem Gesetz Gottes entstammt, ist ihm ein Dorn im Auge – weil es in die Einheit führt, in die Liebe Gottes, die alles umfasst, weil Gott, der Ewige, allumfassende Liebe ist.

Die Offenbarung des Schöpfers durch Gabriele,
Seine Prophetin für unsere Zeit

2000 Jahre nach dem Erdenleben von Jesus, dem Christus, sandte Gott abermals einen großen Gottespropheten – Gabriele –, durch die Er die Menschheit wiederum vor den Folgen ihres Verhaltens warnte. Jesus, der Christus, hat wahr gemacht, was Er uns versprochen hat. Er sandte uns den Geist der Wahrheit, den Tröster, der uns in alle Wahrheit führte und führt. Er ruft jeden Einzelnen. Und abermals lautet Sein Ruf: „Folge Mir“ – also Christus – „nach.“
Die Nachfolge des Gottessohnes ist gefragt, nicht der Kult, nicht die Rituale, nicht die Dogmen und Zeremonien. Denn: Was haben sie gebracht? Der Zustand der Welt ist das Spiegelbild der äußeren Kultreligionen. Übertünchte Fassaden, von außen hübsch anzusehen, innen sind sie „voll Moder und Totengebein“. Die Opferschalen der sogenannten Christenheit sind gleichsam überfüllt vom Totengebein ganzer Völker, Rassen und Nationen, aber auch von Milliarden Tierleibern, denen, statt Schutz und Fürsorge, Grausamkeit und Zerstörung entgegengebracht wurden und werden.
Deshalb ist es höchste Zeit, zu sagen „Schluss damit!“

In eindringlichsten Worten mahnte der Schöpfer durch Gabriele schon am 27. Februar 2001; der Schöpfer sprach durch das Prophetische Wort:
ICH BIN der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Ich Bin der Gott aller wahren Propheten.
Ich, GOTT, der Allmächtige, erhebe Meine Stimme durch Meine Prophetin und Botschafterin und richte sie an die Menschheit.
Hört auf, eure Mitgeschöpfe, die eure Tiergeschwister sind, zu verzehren!
Hört auf, sie zu quälen durch Tierversuche und durch Freiheitsentzug, indem ihr sie in Ställen haltet, die tierunwürdig sind! Tiere lieben die Freiheit, ebenso wie ihr, die Menschen.
Hört auf, Kleinsttiere, das Bodenleben, zu töten durch künstliche Düngemittel, auch durch Exkremente und dergleichen!
Hört auf, Wälder abzuholzen, abzubrennen und den Tieren in Wald und Flur den Lebensraum zu nehmen. Gebt ihnen ihren Lebensraum, Wälder, Felder und Wiesen, zurück; anderenfalls wird euer Schicksal, das ihr euch selbst auferlegt habt, euer Haus und Hof und eure Ernährungsquellen wegnehmen durch weltweite Katastrophen, die ihr selbst geschaffen habt durch euer Verhalten gegen das Leben, gegen die Reiche der Natur, einschließlich der Tiere.
Sollten die Menschen Meine Worte abermals dem Wind übergeben, dann wird für sie der Sturm, das weltweite Schicksal, einsetzen und die Menschen zu Hunderttausenden hinwegraffen – zum einen durch weltweite Katastrophen, zum anderen durch Krankheiten, die ähnlich wie Seuchen über sie hereinbrechen und die sie durch ihre Abkehr von jeglicher geistigen Ethik und Moral den Tieren auferlegt haben, die sie derzeit zu Tausenden verbrennen. Wer nicht umkehrt, dem wird es ähnlich ergehen.
Mein Wort ist gesprochen. Die weltweite Apokalypse ist im Gange. Wer nicht hören will, wird in immer kürzeren Abständen seine geschaffenen Ursachen als Wirkungen fühlen. Ich habe die Erde mit ihren Pflanzen, Tieren und Mineralien zu Mir erhoben. Wer weiterhin an die Mutter Erde mit all ihren Lebensformen Hand anlegt, der wird die Wirkungen spüren. Hört auf, zu quälen, zu töten und zu morden!
Hört auf, ihr Menschen, mit eurem bestialischen Verhalten, das ausschließlich euch trifft und kein anderes Wesen; denn was ihr den Geringsten eurer Mitgeschöpfe antut, das tut ihr Mir an und euch selbst.
Es ist genug! Kehrt um, sonst setzt sich die Ernte fort, die eure Saat ist.
ICH BIN der ICH BIN, immer Derselbe, gestern, heute und morgen, in alle Ewigkeit.

Mittwoch, Oktober 20, 2010

YouTube - Folter-Methoden der katholischen Inquisition - Teil 2

YouTube - Folter-Methoden der katholischen Inquisition - Teil 2

Folter-Methoden der katholischen Inquisition -Teil 1

Dokumentation: Hier Staat, dort Kirche - Nachrichten Print - DIE WELT - Debatte - WELT ONLINE

Dokumentation: Hier Staat, dort Kirche - Nachrichten Print - DIE WELT - Debatte - WELT ONLINE

Die Welt: 07:30|

Dokumentation

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Hier Staat, dort Kirche

Sozialdemokratische Kirchenkritiker, die am Samstag einen "Arbeitskreis Laizistinnen und Laizisten in der SPD" vorbereitet haben, streben eine stärkere Trennung von Staat und Kirche an. In einem Konzeptentwurf nennen sie zehn Forderungen, die wir in Auszügen dokumentieren . Die Website www.spd-laizisten.de wurde gestern gesperrt.

1. Gesetze und öffentlicher Raum müssen neutral bleiben: Verfassungen, Gesetze und öffentliche Bauten gehören allen Bürgern. Zur Wahrung der weltanschaulichen Neutralität gehören religiöse Symbole nicht in Gerichte, Parlamente, Rathäuser, staatliche Krankenhäuser, Kindertagesstätten und Schulen sowie Behörden.

2. Neutrales öffentliches Bildungswesen: Der Staat darf weder religiös bestimmte Erziehungsziele vorgeben noch einen Religionsunterricht als ordentliches Lehrfach an den Schulen gewährleisten. Statt des bisherigen Bekenntnisunterrichtes sollen alle Schülerinnen und Schüler unabhängig von ihrer Herkunft und Religionszugehörigkeit einen Unterricht über die ethischen Grundlagen des Zusammenlebens, über die Inhalte der großen Religionen und über die weltanschaulichen Grundlagen unserer Kultur erhalten.

3. Ablösung der Staatsleistungen an die Kirchen: Die Vorschrift des Grundgesetzes, alle auf Gesetz, Vertrag oder besonderen Rechtstiteln beruhenden Staatsleistungen an die Religionsgesellschaften abzulösen, ist bisher nicht erfüllt. Der Bundesgesetzgeber muss endlich die hierfür notwendigen Gesetze erlassen. Die direkte und indirekte Finanzierung der Klerikergehälter, der Theologenausbildung und des Religionsunterrichts sind zu beenden.

4. Abschaffung von Rechtsprivilegien: Alle Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften sind nach dem allgemeinen Vereinsrecht zu behandeln. Die katholische Kirche ist in internationalen Gremien als NGO einzustufen, wie es bei allen anderen Religionsgemeinschaften bereits üblich ist. Der Straftatbestand der "Gotteslästerung" (§ 166 StGB) ist ersatzlos zu streichen.

5. Abschaffung von Steuerprivilegien: Die Einziehung der Kirchensteuer durch den Staat ist zu beenden.

6. Abschaffung von Finanzprivilegien: Über die Kirchensteuern hinaus beziehen bestimmte Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften in den Bundesländern hohe Zuschüsse auf Basis von Konkordaten bzw. Staatsverträgen. Diese Verträge sind so umzugestalten, dass sie sich auf ein sinnvolles Minimum, z.B. bei der Unterstützung kultureller Angelegenheiten, beschränken, wobei der Grundsatz der Gleichbehandlung aller Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften einzuhalten ist.

7. Beendigung der Priesterausbildung durch den Staat: Die theologischen Fakultäten an staatlichen Hochschulen sind abzuschaffen. An ihrer Stelle sind religionswissenschaftliche Institute einzurichten.

8. Gleiche Mitarbeiterrechte: Über die für alle Tendenzbetriebe geltenden Besonderheiten hinaus dürfen die Rechte von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht beschnitten werden.

9. Keine öffentliche Militärseelsorge: Ihre staatliche Organisierung und Finanzierung ist zu beenden.

10. Öffentlich-rechtlicher Rundfunk ist kein Kirchenfunk: Die Rundfunkräte der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten sind so umzugestalten, dass dort keine Religions- oder Weltanschauungsgemeinschaft übermäßigen Einfluss erhält.

Montag, Oktober 11, 2010

Seite3.ch - Das gottlose Treiben der Vatikanbank

Seite3.ch - Das gottlose Treiben der Vatikanbank

Das gottlose Treiben der Vatikanbank

Freitag, 8. Oktober 2010



Gianluigi Nuzzi ist für den Vatikan wohl sowas wie der Antichrist mit Schreibmaschine. Denn der italienische Journalist enthüllt seit Jahren das teuflische Treiben der Vatikanbank, der wahrscheinlichst bösesten Bank der Welt. Sie wäscht das dreckige Geld der Mafia, finanziert Kriege und schmiert Regierungen. Denn die Vatikanbank untersteht keinem staatlichen Kontrollsystem. Jetzt wird gegen Chefs der Vatikanbank wegen Geldwäsche ermittelt.

Der Vatikan ist nicht nur der Erfinder des Teufels, sondern auch der Sünde. Mal abgesehen von den bekannten Sünden wie Folter, Massenmord, sexueller Missbrauch, Habgier, Machtbessenheit und Sadismus, kommt im Falle von Papst Pius X II noch eine ordentliche Kokainsucht dazu. Ein Papst Pius war es übrigens auch, der 1942 zwischen zwei Flaschen Coca-Wein die diabolische Vatikanbank zum gottlosen Unternehmen machte.

Wie jeder Stein in Rom auf den Erlösen von Sklaverei, Unterdrückung und Plünderung gebaut wurde, wurde auch die Vatikanbank auf den Gewinnen der Weltverbrechen errichtet. Bis zum heutigen Tag. Wie der italienische Journalist Gianluigi Nuzzi in seinem Buch „Vatikan AG“ schreibt, ist die Bank des Teufels in unglaubliche Machenschaften verwickelt. Von geheimen Mafiakonten, weissgewaschenen Schmiergeldkonten von Politikern und das Abwicklen von Drogen-, Waffen- und Schwarzgeldern ist die Rede. Das ist nicht gerade sehr christlich.

Die Fakten aus dem Buch fassen zusammen, was ein Vatikanbankmitarbeiter, der wohl seine Seele retten wollte, während 20 Jahren an Dokumenten gesammelt hat. Es sind über 4000 Stück, die nach seinem Tod von Gianluigi Nuzzi ausgewertet wurden.

Wie nur die wenigsten Katholiken wissen, untersteht die Bank ihres „Papas“ keiner staatlichen Kontrolle, ausser der seinen. Die Bank braucht sich an kein Gesetz zu halten, weil der Vatikan-Staat über dem Gesetz steht und kein Staat über die Kirche richten kann. Selbst die Geschäftsberichte der Vatikanbank unterliegen strengster Geheimhaltung. Sogar Rechtshilfegesuchen von Staatsanwälten werden meistens nicht stattgegeben. So sieht der Himmel aus, das Paradies für Gangster, Diktatoren und Terroristen. Und Mitarbeiter – sie geniessen umfängliche Immunität.

Doch mit der Veröffentlichung von Gianluigi Nuzzis Buchs vor einem Jahr, das für einen riesigen Skandal sorgte, hat sich bei der Vatikanbank einiges getan. Obwohl die Geschäftsberichte immer noch geheim bleiben, ist die Vatikanbank durch eine Währungsvereinbarung mit der EU verpflichtet, sich an die Geldwäschegesetze zu halten.

Tut sie aber anscheinend nicht. Gegen den Chef der Vatikanbank Ettore Gotti Tedeschi wird laut der Nachrichtenagentur Reuters wegen Geldwäsche ermittelt. Auch dem ehemaligen McKinsey-Berater und dem Generaldirektor der Vatikanbank, Paolo Cipriani, wird vorgeworfen, die Behörden nicht zureichend über Geldtransaktionen informiert zu haben. Der Banken-Chef, dem auch eine Mitgliedschaft im katholischen Geheimdienst Opus Dei nachgesagt wird, hat die Vorwürfe empört zurückgewiesen und auch der Vatikan sein "Erstaunen" über die Aktion bekundet. Ist Lügen nicht auch eine Sünde?






Donnerstag, August 12, 2010

Universelles Leben - Nachrichten der Urchristen aus Deutschland an Urchristen in der ganzen Welt

Universelles Leben - Nachrichten der Urchristen aus Deutschland an Urchristen in der ganzen Welt


Räumt Lohmayer jetzt in seiner Kirche auf?


Die katholische Diözese Würzburg hat laut einer Meldung der Provinzzeitung Main-Post jetzt einen neuen „Referenten für Weltanschauungs-, Religions- und Sektenfragen“ ernannt.

„Sektenfragen“? Da wird man schon mal stutzig. Heißt das, die Vatikankirche hat mittlerweile selbst eingesehen, dass sie aufgrund der vielen Kirchenaustritte zu einer kleinen Sekte geworden ist? Zu einer Sekte, die sich jetzt dringend selbst beobachten muss, weil ständig neue Verbrechen ihrer Amtsträger ans Tageslicht kommen?

Die Vatikankirche war ja viele Jahrhunderte lang eine Großsekte, die sich vom ursprünglichen Christentum abgespalten hat und zu dessen genauem Gegenteil geworden ist. Aber dieser Posten eines Referenten für Sektenfragen ist ja keine ganz neue Einrichtung. Der neue Beauftragte Jürgen Lohmayer folgt nur seinem Vorgänger nach, der offenbar in Rente geht. Doch die Sache hat einen Haken: Diese Beauftragten sollen nicht die eigene Kirche kritisch beleuchten, sondern andere Glaubensgemeinschaften „beobachten“.

Wobei man statt „Beobachten“ eigentlich „Verketzern“ sagen müsste. Denn neu ist das tatsächlich nicht. Früher gab es Inquisitoren, die überall auf Ketzersuche gingen und Andersgläubige auf die Scheiterhaufen brachten. Heute arbeitet man mehr mit den Massenmedien, die meist von der Kirche beeinflusst werden, und wirft dann Häme und Verleumdung auf zahlenmäßig kleinere Glaubensgemeinschaften, die sich dagegen nur schwer wehren können.

Der Dreck der eigenen Kirche wird also auf andere geworfen. Ein beliebtes und bewährtes Vorgehen seit der Erfindung des Sündenbocks. Nur mit Jesus von Nazareth hat es nichts zu tun. Denn der hat nie Priester oder Pfarrer eingesetzt. Und Er sprach ja in der Bergpredigt davon, dass man zuerst den Balken aus dem eigenen Auge ziehen soll. „Vor der eigenen Tür kehren“, würde man heute sagen. Und da könnte der neue Mann ja wirklich derzeit vieles finden und ergründen. So eine Art Maulwurf in den eigenen Reihen, das wäre vielleicht sogar eine segensreiche Einrichtung, um weitere Verbrechen innerhalb der Kirche zu verhindern. Die staatlichen Behörden wären sicher an weiteren Details interessiert. Solche Aufklärer in eigener Sache wären allen Diözesen nur zu empfehlen.

Die Kirche, die hat ihre Macht bisher immer dazu genutzt, ihren eigenen Ruf unter allen Umständen nach außen hin reinzuhalten und statt dessen anderer anzuschwärzen, die sich nichts haben zuschulden kommen lassen. Und die staatlichen Behörden haben dabei oft sogar noch mitgemacht. Auch der neue Mann aus Würzburg wird nur teilweise von der Kirche bezahlt. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an einem sogenannten Stiftungslehrstuhl der katholischen Fakultät der Universität Würzburg. Das beduetet: Die Räumlichkeiten, in denen er arbeitet, und deren Ausstattung werden vom Staat bezahlt, und auch von seinem Gehalt und dem seiner Sekretärin übernimmt der Freistaat Bayern einen Teil. Was aber eine Ausnahme ist. In allen anderen Fällen zahlt der deutsche Staat die theologischen Fakultäten und damit die Ausbildung sämtlicher Theologen für beide großen Kirchen komplett aus dem Steuersäckel. Das ist weit mehr als eine Milliarde Euro pro Jahr. Würde die Kirchen diese und zahlreiche weiteren staatlichen Subventionen nicht erhalten, dann wären sie sicher längst schon zu belanglosen Kleinsekten geworden, nicht zuletzt aufgrund der vielen Kirchenskandale.

Wie lautete noch schnell der Spruch des alten Indianers? „Wenn die letzte Reliquie gefälscht, der letzte Skandal vertuscht, die letzte Altarkerze durch das letzte alte Mütterlein ausgeblasen ist, dann werdet auch ihr Priester und Pfarrer merken, wem ihr wirklich gedient habt.“

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Donnerstag, April 29, 2010

Die kath. Kirche und die Menschenrechte - Hat die Kirche die Menschenrechte erfunden?




Von Karl Weiss

Im vergeblichen Versuch, die Katholische Kirche von allen Vorwürfen bezüglich ihrer Handhabung der Fälle von sexuellen und anderen Übergriffen reinzuwaschen, schreibt ein Redakteur der „Süddeutschen“ wohl einen der kuriosesten Artikel, die man dort je gelesen hat. Er versucht mit der Religion die Taten der Kirche zu erklären, aber es geht hier nicht um Religion, es geht um das ganz weltliche Verhalten dieser Kirche.

Die Praxis der Kirche, die von den meisten Fällen sexueller und anderer Übergriffe gegen Kinder (und abhängige junge Jugendliche) sehr wohl wusste, ist es, die zur Empörung über ihre weltliche Organisation führt, nicht die Befürwortung oder nicht der Lehren von Jesus Christus.

Die Kirche hat die Täter praktisch nie der bürgerlichen Justiz ausgeliefert. Sie hat sich damit den Zustand des Staates im Staate angemasst, in dem die weltlichen Gesetze nicht gelten. Die Kirche hat die Anklagen von Kindern und Jugendlichen und von Angehörigen und anderen Helfern der Opfer zuerst immer als „erfunden“ und Diffamierung“ bezeichnet. Sie hat den Opfern mit Prozessen gedroht, wenn sie weiterhin reklamieren. War ein Übergriff nicht mehr zu verheimlichen, so hat sie solche Opfer mit Geldzahlungen und Schweigeverträgen gebunden, um die Fälle nicht an die Öffentlichkeit kommen zu lassen.

Erkannte Kinderschänder in der Priesterrobe hat sie nicht aus dem Verkehr gezogen. Kein einziger Priester wurde bis heute seiner Priesterwürde beraubt oder sogar exkommuniziert wegen Vergewaltigungen von Kindern. Im Gegenteil, die allgemeine Praxis war und ist, die erwiesenermassen nicht mit ihren sexuellen Gelüsten zurechtkommenden Würdenträger andernorts wieder in Priesterstellen einzusetzen und erneut Übergriffe zu ermöglichen.

Unter dem Titel “Tödliche Entschuldigung” behauptet ein gewisser Seibt in der „Süddeutschen“ vom 23. 4. 2010, es sei selbstzerstörerisch für die katholische Kirche, sich zu entschuldigen. Die logische Folgerung, die sich ergibt: Katholische Kirche, bleibe fest, entschuldige dich nicht! Er erklärt, was er meint: Die Kirche beziehe sich auf Gott, nicht auf die Menschen.

Für sie ist das Opfer nach einem sexuellen Übergriff auf ein Kind nichts, das ihr Interesse hat, denn das Opfer ist unschuldig, sein Verhältnis zu Gott ist nicht gestört, sonder das des Täters. Sie muss sich um den Sünder kümmern, den Priester oder Mönch. Das innerkirchliche Strafritual wird abgespult und am Ende erhält der Sünder die Absolution – und damit ist das Geschäft der Kirche erledigt.

Diese Haltung, die Seibt in keiner Weise kritisiert, hätte dazu geführt, dass von aussen gesehen das Vorgehen „nur noch wie Täterschutz oder wie Selbstschutz der Institution Kirche anmutet“. Er schriebt „anmutet“, will heissen, das ist es nicht!

Das ist schon starker Tobak! Einer der Kommentare zu diesem Artikel sagt denn auch:
"Bizarr" nennt es Seibt, wenn ein kirchlicher Würdenträger sein Bedauern über begangene Verfehlungen ausdrückt, und schiebt auch noch den Vergleich mit Mielkes Verhalten beim Untergang der DDR hinterher - und das ist nun wirklich bizarr. Denn außer dass die beiden Namen mit "Mi" beginnen, wird schwerlich ein Vergleichspunkt zwischen den beiden Fällen zu entdecken sein. Aber verfehlte Vergleiche haben in der Redaktion der SZ schon schlimme Tradition. Seibt hat sich jedenfalls mit diesem Artikel aus der Riege der ohnehin schon wenigen noch ernst zu nehmenden Redakteure der SZ endgültig verabschiedet.“

Doch das ist noch nicht alles Absurde, was uns der Autor zu bieten hat. Nein, er hat noch zwei „Sahnestückchen“ aufgehoben: Zuerst behauptet er, sich beziehend auf einen Artikel in der „Welt“, es sei das „Neue Testament“, also die Bibel gewesen, das „den Schutz der Kinder vor geschlechtlichem Missbrauch in einer Welt verkündigte, die Bedenken gegen erotische Beziehungen mit Kindern nicht kannte; der Schutz der Kinder ist genuin christliche Botschaft“.

Das nun allerdings ist wirklich ein heftiger Trick. Es geht um das Verhalten der Katholischen Kirche. Wenn irgendjemand heute ernsthaft erwägt, aus dieser Kirche auszutreten, so wegen deren Verhalten, nicht wegen der christlichen Botschaft. Das Problem dieser Kirche ist ja gerade, dass sie die christliche Botschaft vor sich herträgt wie eine Monstranz, aber sich kaum je einen Deut um deren Inhalt geschert hat.

Im gesamten Mittelalter, das in ganz Europa von der katholischen Kirche dominiert war, wurden kleine (und jugendliche) Mädchen an ältere Herren (oder manchmal an gar nicht so alte) verkuppelt, zum Teil unter dem Vorwand, die beiden würden später ja heiraten, zum Teil hat die Kirche sogar solche Ehen mit Kindern geschlossen. Jeder hochgestellte Herr, dessen Frau verstorben war, hatte ein Recht auf jungen, knackigen „Nachwuchs“. Bis weit in die Neuzeit hinein hat die Katholische Kirche nicht das geringste daran auszusetzen gehabt, dass die sexuellen Gelüste von „Herren der Gesellschaft“ mit Mädchen in zartem Alter befriedigt wurden, sie hat sich an diesen „Geschäften“ vielmehr aktiv beteiligt, speziell wenn es darum ging, ihre eigene weltliche Macht abzusichern.

Das ist einer der infamen Tricks derer, die nun das Image der Kirche retten wollen: Sie vermischen die Kirche als diesseitige und weltliche Institution mit dem christlichen Glauben, mit der Lehre von Jesus. Nur: Die Fälle sind Legion, in denen die Kirche zwar verkündete, aber das Gegenteil tat als weltliche Institution, und im Grunde wissen dies auch alle.

Am Ende des Artikels versteigt sich Seibt noch ein zweites Mal zu diesem Versuch des Reinwaschens: Die Menschenwürde, so schreibt er, „das war einmal eine christliche Erfindung“. Auf welche Bibelstelle er sich auch immer damit beziehen mag: Das, was wir heute als Menschenwürde definieren und was seinen Ausdruck in der Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen gefunden hat, musste durch die Aufklärung im heftigen Kampf gegen die reaktionären Kräfte erfochten werden, allen voran gegen die Katholische Kirche – und das bin in die jüngste Vergangenheit! Nun im nachhinein in einem Artikel über die Katholische Kirche gewissermassen deren Urheberrecht daran zu reklamieren, das ist denn doch zu viel!


Veröffentlicht: 29. April 2010



Pädophile Priester, Geheimhaltung: Papst, treten Sie zurück / Das Priesterjahr: Broschüre über Priester, den Priesterberuf und die Opfer von Kindsmissbrauch durch Priester / Kirche darf sich nicht mehr christlich nennen - Klage / Der Krieg der Bundeswehr

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Betrug und Verrat an Jesus Christus: Die Kirche, ein totalitärer Götzenkult: nicht christlich, sondern heidnisch

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