Mittwoch, August 13, 2014

Religionsfreiheit - Papst löst bisherige katholische Kirche auf - papst_und_religionsfreiheit_offener_brief_2014.pdf

Religionsfreiheit - Papst löst bisherige katholische Kirche auf - papst_und_religionsfreiheit_offener_brief_2014.pdf

Dieter Potzel, Theologe
Lärchenstraße 2 A, 97839 Kredenbach
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EINSCHREIBEN
Papa Francesco
Palazzo Apostolico
00120 CITTA’ DEL VATICANO
VATIKANSTAAT
7.8.2014
Werter Papst Jorge Bergoglio,
in Deutschland sind Plakate zu sehen, auf denen Sie als Papst abgebildet sind.
Daneben steht in großen Buchstaben der Text “Religionsfreiheit ist
Menschenrecht“.
Dies hat mein Interesse als ehemaliger evangelischer Pfarrer geweckt, da ich
solche Sätze von der römisch-katholischen Kirche bisher nicht kannte.




Sonntag, Januar 19, 2014

Papst Ratzinger entließ jede Woche durschnittlich vier Kinderschänderverbrecher aus dem Priesterdienst | Der Theologe

Papst Ratzinger entließ jede Woche durschnittlich vier Kinderschänderverbrecher aus dem Priesterdienst | Der Theologe

 

 Papst Ratzinger entließ jede Woche durschnittlich vier Kinderschänderverbrecher aus dem Priesterdienst

 

Veröffentlicht am

Bericht aus Rom: Papst Ratzinger entließ jede Woche durchschnittlich ca. vier Kinderschänderverbrecher aus dem Priesterdienst - Die Kirche versinkt regelrecht im Morast der Sexualverbrechen an Kindern, hauptsächlich Jungen. Die verbrecherischen Würdenträger waren dabei meist homosexuell orientierte Pädophile. Während Papst Joseph Ratzinger 2010 zwischenzeitlich vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag wegen Verbrechensvertuschung und damit Begünstigung weiterer Verbrechen angezeigt war (Materialien dazu in dem Buch Angeklagt: Der Papst), geht aus einer internen vatikanische Statistik jetzt hervor, dass an der Spitze der römisch-katholischen Weltkirche trotz päpstlichem Geheimhaltungsgebot – bei Androhung ewiger Hölle für Schweigebrecher – nicht nur vertuscht und versetzt wurde. “Mehr als 400″ Priester habe Papst Joseph Ratzinger in den Jahren 2010 und 2011 auch aus dem Priesterdienst entfernt (z. B. http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-01/joseph-ratzinger-priester-missbrauch). Das sind im Durchschnitt  ca. vier Priester pro Woche und das mindestens zwei Jahre lang. Gegen 419 Priester wurden in “Missbrauchsverfahren” allein im Jahr 2011 “Strafen unterhalb der Amtsenthebung ausgesprochen,” das sind durchschnittlich acht pro Woche. Es wurde also pro Woche in ca. zwölf individuellen Priester-Karrieren entschieden, und das Woche für Woche, andauernd. Da die Taten allesamt individuell kirchenintern geprüft wurden, stellt sich bei der Frage nach dem Zeitaufwand auch die Frage: War bzw. ist dies eine der Hauptbeschäftigungen des Papstes? Als Präfekt der “Glaubenskongregation” hatte der spätere deutsche Papst alle diese Fälle einst an sich gezogen. Zeit.de schreibt: “Die von Ratzinger eingeleiteten Reformen gaben den Bischöfen in jedem von der Kongregation geprüften Fall vor, wie sie vorzugehen hatten.” (18.1.2014)
Mit der Veröffentlichung der Zahlen reagierte der Vatikan auf Vorwürfe der Vereinten Nationen: “
Über Jahrzehnte hinweg sollen weltweit Tausende Kinder von pädophilen Priestern gequält und ausgenutzt” worden sein. Über Jahrzehnte hinweg sollen weltweit Tausende Kinder von pädophilen Priestern gequält und ausgenutzt worden sein. Der Kirche wird vor allem vorgeworfen, nicht energisch genug eingeschritten und die Taten vertuscht zu haben”, so tagesschau.de vom 16.1.2014 über die Klage der UN.
Der renommierte Religionswissenschaftler und ehemalige Dekan der Römisch-Katholischen Fakultät der Universität Wien, Prof. Dr. Hubertus Mynarek, rät deshalb: “Kinder sollten am besten gar keinen Kontakt zu Priestern haben” (http://www.das-weisse-pferd.com/02_06/sexualverbrechen_von_priestern.html).

PS: Bis heute hat der Vatikan die UN-Charta für Menschenrechte aus dem Jahr 1948 nicht unterzeichnet, wird aber von unterwürfigen Staatsmännern vielfach so behandelt, als wäre dort ein Ort, an dem die Menschen Gott näher wären als anderswo. Das hatte einst auch Martin Luther geglaubt. Und Papst Bergoglio wird sich daran messen müssen, ob die Kirchenopfer weiter wie bisher allenfalls mit ein paar Almosen ruhiger gestellt werden oder ob man sich um eine echte Wiedergutmachung bemüht.

Die Meldung wird auf der theologe.de-Seite gegebenenfalls aktualisiert unter http://www.theologe.de/schwarzbuch_katholische-kirche.htm#Priester_entlassen

Zentrale der Vatikanbank: Apsa erscheint "alles andere als korrekt"

Zentrale der Vatikanbank: Apsa erscheint "alles andere als korrekt"

Schattenbank: Finanzaffäre im Vatikan weitet sich aus

Sonntag, Januar 05, 2014

Papst Paul III. : Der Gründer der Inquisition lud Frauen zu Gelagen - Nachrichten Geschichte - DIE WELT

Papst Paul III. : Der Gründer der Inquisition lud Frauen zu Gelagen - Nachrichten Geschichte - DIE WELT

Der Gründer der Inquisition lud Frauen zu Gelagen

Bevor Paul III. Papst wurde, war er ein typischer Renaissance-Kardinal gewesen. Als Herr des Vatikan begründete er die Römische Inquisition. Ein neues Buch sucht ihre Ursprünge. Von Florian Stark
Die Römische Inquisition
Foto: picture-alliance / akg-images
Oft genug endeten die Verhandlungen vor der Inquisition mit einem Autodafé, einem Glaubensgericht. Dabei handelte es sich um einen Euphemismus für den Tod auf dem Scheiterhaufen.
Alessandro Farnese (1468-1549) war wohl das Gegenteil von dem, was man einen frommen Mann nennen würde. Er warf seine Mutter in Gefängnis, brachte über seine Schwester Giulia deren Liebhaber Papst Alexander VI. dazu, ihn im Alter von 25 Jahren zum Kardinal zu erheben, lebte mit seiner Geliebten in einem prachtvollen Palast in Rom und zeugte mit ihr vier Kinder.......