Dienstag, August 07, 2007

Was wird gespielt unter dem Deckmantel "christlich"?

Mörder, Gewaltverbrecher - nun angeblich Heilige, die im Himmel "zusammen mit Christus" regieren?
Gefährliche Namenspatrone

Warum braucht man überhaupt die Fürbitter bei Gott, wenn doch der Papst selber der "Lenker des Erdkreises" ist?
Damit müsste er doch die Macht besitzen, alles zu steuern, eben als Lenker des Erdkreises. Warum braucht man dann diese sogenannten Fürbitter, die Heiligen? Und noch eine Frage: Wenn es so viele Heilige gibt, warum gibt es dann so viel Elend auf der Erde?

Was sind denn das für Menschen gewesen, die heiliggesprochen wurden? Zum Teil waren es ja Verbrecher, also können sie doch gar nicht mit Christus im Himmel regieren und können die Erde nicht verbessern. Was soll z.B. Gutes dabei herauskommen, wenn man zu einem Konstantin betet oder zum einem Karl dem Großen, der ein Massenmörder war?

Konstantin war wirklich ein Verbrecher. Das Ziel seiner Handlungen war durchweg, seine Macht auszubauen. Im Jahr 310 ließ er seinen Schwiegervater, Kaiser Maximianus, erhängen; seinen Schwager Licinius ließ er erwürgen; dessen Sohn degradierte er zum Sklaven und ließ in totschlagen. Crispus, seinen Sohn aus erster Ehe, und Fausta, seine Frau, ließ er ermorden, weil er die beiden verdächtigte, eine Beziehung miteinander eingegangen zu sein. Es steht also außer Frage, daß Konstantin ein Verbrecher war.
(Vergl. Karlheinz Deschner, "Kriminalgeschichte des Christentums", BD.1, S.213.)
All dies ist nachzulesen in:
Verlag das Wort GmbH, www:das-wort.com

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